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Minas Morgul

Minas Morgul

Minas Morgul, das früher Minas Ithil hieß, war einst die Zwillingsstadt von Minas Tirith und eine ebenso mächtige wie prunkvolle Festung, bis sie von den Nazgûl im Jahre 2002 DZ erobert wurde. Die Spitze eines großen Turmes, der einst Mondturm genannt wurde und einen Palantir beherbergte, drehte sich langsam hin und her wie ein riesiger, gespenstischer Kopf, und um die Mauern der Feste leuchtete ein fahles, geisterhaftes Licht. Am Anfang der Brücke, die der einzige Zugang zur Stadt war, waren entfernt menschenähnliche, aber entstellte steinerne Köpfe aufgestellt. Sterbliche Wesen fürchteten diese Stadt, die, einst so herrlich, ganz und gar in den Schatten gefallen war.

Schrecken und Krieg gingen von Minas Morgul gegen Ithilien an der Grenze zu Gondor aus, bis es völlig entvölkert war. Nur noch die Waldläufer des Südens machten unter Faramirs Führung für einige Zeit dieses Land für Feinde unsicher, doch wurden sie im Laufe der Zeit immer weiter zurückgedrängt und trauten sich schließlich nicht mehr nahe an die Geisterstadt heran.

Im Ringkrieg brach ein Teil des riesigen Heeres, das den Angriff auf Osgiliath und die Belagerung von Minas Tirith durchführte, von Minas Morgul auf. Der andere Teil kam vom Schwarzen Tor. Nach dem Sieg über Sauron wurde die Schreckensstadt von den siegreichen Truppen der Menschen nicht wieder besiedelt, sondern dem Erdboden gleichgemacht.

Zur Zeit des Ringkrieges kam man nach Minas Morgul, wenn man die Ruinen der ehemaligen Palantir-Stadt Osgiliath Richtung Osten verlassen hatte. Jetzt befand man sich in der einst lieblichen Provinz Ithilien, die nach dem Krieg wieder besiedelt wurde. Die ehemals gut ausgebaute, gepflasterte Straße von Osgiliath nach Minas Morgul führte stets nach Osten bergan, immer entlang dem Fluss Morgulduin. Nach einiger Zeit befand man sich im Vorgebirgswald des Schattengebirges und kam zu einer Lichtung, die gleichzeitig einst eine bedeutende Straßenkreuzung gewesen war und gemeinhin als Wegscheide bezeichnet wurde. Hier kreuzte nämlich die ganz Ithilien durchziehende in nord-südliche Richtung verlaufende Handels- und Heerstraße den Verlauf des Weges nach Minas Morgul. Diese Straße ging von den fernen südlichen Ländern bis nach Norden zur Geisterspalte am Rande der Walstatt und mündete in die Mordorstraße. Im Zentrum der Kreuzung stand einst ein königliches Denkmal, das von Orks geschändet wurde. Nun ging der Weg weiter, kurz darauf stand man am Eingang des Geistertals, und die Straße schlängelte sich jetzt im immer enger werdenden Tal am Fluss entlang, bis das unheimliche Minas Morgul in Sicht kam. Man konnte jetzt die Stadt betreten oder der Straße weiter nach Mordor folgen. Ab jetzt hieß die Straße Geisterstraße und verlief über den Namenlosen Pass im Schattengebirge hinab nach Mordor in Richtung des Schicksalsberges und nach Barad Dûr. Eine andere Variante, um nach Mordor zu gelangen, war der steile Spinnenpass (Cirith Ungol), den Frodo eingeschlagen hatte.ein Bild

 
   
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