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Elben und Halbelben

Feanor

Feanor (geboren im „Zeitalter der Bäume“) war der älteste Sohn Finwes und das einzige Kind von Finwe und Míriel Serinde; er war Halbbruder Fingolfins und Finarfins, Gemahl von Nerdanel, Vater von Maedhros, Maglor, Celegorm, Caranthir, Curufin, Amrod und Amras. Er galt als der Größte der Noldor, war Schüler des Vala Aule und der Erfinder der feanorischen Schrift. Seine Kunst zeigt sich insbesondere bei der Schaffung der Silmarilli und der Palantíri. Allerdings war seine zunehmende Besessenheit von den Silmaril, zusammen mit den Einflüsterungen Melkors, auch der Grund für die Rebellion der Noldor gegen die Valar, die letztlich in die Verbannung führte und vielen Noldor den Tod brachte. Er selbst fiel in Mithrim in der Schlacht Dagor-nuin-Giliath, niedergestreckt von dem Herrn der Balrogs.

Sein Name war auch Curufinwe (von curu, Geschicklichkeit). Diesen Namen gab er selbst seinem fünften Sohn, Curufin; doch wurde er stets mit dem ihm von seiner Mutter gegebenen Namen Feanáro, Feuergeist, gerufen, der im Sindarin die Form Feanor erhielt.

Finwe

Finwe war ein Fürst der Noldor im „Zeitalter der Bäume“. Mit seiner ersten Gemahlin Míriel Serinde zeugte er seinen Sohn Feanor, den Feuergeist. Nach dem Tode Míriels heiratete er Indis von den Vanyar, die ihm zwei Söhne namens Fingolfin und Finarfin schenkte. Fingolfin ist der Vater der hohen Könige der Noldor Fingon und Turgon und von Aredhel-ar-Feiniel, der weißen Dame der Noldor. Der jüngere Finarfin heiratete Earwen von Alqualonde, eine der Teleri und Verwandte von Elu Thingol. Deren Kinder waren Finrod Felagund, Herr von Nargothrond, Orodreth, dessen Tochter Nimloth, die Großmutter Elronds war, Angrod, Aegnor, und die jüngste und einzige Tochter Galadriel. Finwe wurde von Melkor erschlagen, als dieser in sein Haus eindrang und Feanors Silmaril stahl.

Fingolfin

Fingolfin war ein Fürst der Noldor im „Zeitalter der Bäume“. Sohn von Finwe und Indis (einer Vanyar) und damit der Halbbruder von Feanor und der ältere Bruder Finarfins. Er war der Vater der „Hohen Könige der Noldor“, Fingon und Turgon, und von Aredhel-ar-Feiniel, der weißen Dame der Noldor. Außerdem entspringen Gil-Galad und auch Elrond und Elros seiner Linie. Er war in Mittelerde (Berleriand) König des Nordens.

Nach der Dagor Bragollach (vierte Schlacht des ersten Zeitalters) forderte er in seiner Verzweiflung den Vala Melkor (Morgoth) zu einem Zweikampf heraus. Er verwundete den Herrscher der Finsternis schwer, wurde schließlich aber doch niedergeworfen und tödlich verletzt. Der große Adler Thorondor trug seinen Leichnam weg, bevor er geschändet werden konnte. Fingolfin wurde in den Bergen von Gondolin begraben.

Celeborn

Celeborn ist im Herrn der Ringe der Herrscher von Lórien und der Gemahl von Galadriel. Er tritt als weniger mächtig und weniger weise als seine Frau auf und wirkt daher schwach.

Celeborns Herkunft ist innerhalb von Tolkiens Werk nicht klar eingeordnet. Innerhalb des Silmarillion ist er ein Edler aus Doriath und ein Verwandter von König Thingol, tatsächlich scheint Tolkien sich damit aber nicht sicher gewesen zu sein: Nach einer „anderen Überlieferung“ bzw. einer früheren Konzeption war Celeborn ein Waldelb, Galadriel traf ihn erst im Zweiten Zeitalter, nicht im Ersten, wie nach der anderen Konzeption. Eine dritte „Überlieferung“ besagt, dass Celeborn ein Teleri war und Galadriel schon in Aman kennengelernt habe. Christopher Tolkien schreibt zum Galadriel-Celeborn-Problem:

Kein Abschnitt in der Geschichte Mittelerdes ist reicher an Problemen als die Geschichte von Galadriel und Celeborn, und es muß zugegeben werden, daß es in ihr schwerwiegende Widersprüche, 'begründet in den Überlieferungen', gibt; oder, um die Sache von einem anderen Gesichtspunkt zu betrachten, daß die Rolle und die Bedeutung Galadriels nur langsam zu Tage treten und ihre Geschichte fortlaufenden Umformungen unterworfen war.

Galadriel

Galadriel war die Herrin von Lothlórien, dem Goldenen Wald, und eine Fürstentochter der Noldor. Sie entstammte dem Haus Finwe, dem auch Feanor angehörte, und wurde in Valinor zur Zeit der zwei Bäume geboren. Feanors Halbbruder Finarfin, Finwes Sohn, war ihr Vater, und ihre Mutter war Earwen von Alqualonde. Sie hatte vier Brüder, Finrod Felagund, den ältesten von ihnen, Orodreth, Angrod und Aegnor. Von ihrem Vater wurde sie 'Artanis' (Edle Maid) und von ihrer Mutter 'Nerwen' (Mann-Mädchen) genannt, wohl aufgrund ihrer körperlichen Größe und Stärke.

Mit dem Auszug der Noldor aus Valinor gelangte Galadriel nach Mittelerde.In Doriath begegnete sie Celeborn und lernte ihn lieben. Ihre Tochter Celebrían heiratete später Elrond den Herrn von Imladris (Bruchtal). Galadriel war daher die Großmutter der Zwillinge Elladan und Elrohir und deren Schwester Arwen Abendstern. An Celeborns Seite ging Galadriel schließlich nach Lothlórien, wo sie bis zu ihrer Rückkehr in den Westen verblieb. Ihr Name Galadriel (Quenya: 'Alátariel') bedeutet etwa „Strahlenbekränzte Maid“ und bezieht sich auf ihr goldfarbenes Haar, sie erhielt ihn von Celeborn als Zeichen seiner Liebe.

Sie wird als eine Art „Seherin“ geschildert. Ihre Macht bestand darin, anderen „ins Herz zu blicken“ und dabei sogar solche Absichten zu entdecken, über die ihr Gegenüber sich selbst nicht im Klaren ist. Auch zeichnete sie sich stets durch große Weisheit und vor allem Voraussicht aus. Sie misstraute Feanor und warnte die Elben vor ihm. Sie erkannte auch Sauron trotz seiner Verkleidung und versuchte, die anderen Elben vor ihm zu warnen, als dieser sich in Eregion einschleicht. Mit  Saruman , Gandalf und Elrond gründet sie den Weißen Rat und war insgesamt eine der Hauptfiguren im Kampf gegen Sauron. Im Ringkrieg kämpfte sie aktiv gegen Dol Guldur, das im südlichen Düsterwald lag und die Notzuflucht Saurons war, als Barad-Dur zerstört war. Nach drei Schlachten wurde Dol Guldur besiegt und mit Galadriels Macht geschleift.

Darüber hinaus war sie die Trägerin des Elbenringes Nenya, dem weißen Rings des Wassers. Nach der Vernichtung des Einen Ringes nahm ihre Kraft daher ab und letztlich ging sie zu den Grauen Anfurten, um Mittelerde zu verlassen und in den Westen zu segeln.


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Glorfindel

In Tolkiens Welt gibt es zwei Gestalten des Namens Glorfindel (der Goldhaarige): Der erste war ein Noldoli, der beim Fall von Gondolin von einem Balrog erschlagen wurde. Der andere unterstützte als Heerführer Elronds die Menschen von Arthedain, indem er den Obersten der Nazgûl, den Hexenkönig von Angmar, vertrieb. Im 'Herrn der Ringe' wurde Glorfindel durch Elrond entsandt, um nach Aragorn und den Hobbits zu suchen und fand sie vor der Furt der Bruinen. Anders als im Film (Arwen reitet mit Frodo nach Bruchtal) trug sein Pferd Asfaloth Frodo, der von den Nazgûhl verfolgt wird, über die Furt nach Bruchtal.

Das Auftreten zweier Noldor mit dem selben Namen scheint ein Widerspruch im Werk Tolkiens zu sein: Sie können keine verschiedenen Personen gewesen sein, da Elbennamen nie doppelt vergeben werden. Eine Wiedergeburt bzw. Rückkehr aus Mandos' Hallen scheidet auch aus, da dies explizit nur ein einziges Mal bei Luthien Tinuviel gestattet war. Es gibt jedoch auch die These, dass die beiden Glorfindel identisch waren.

Thingol

Elwe 'Singollo' (Quenya: Graumantel; auch 'Elu Thingol' Sindarin ebenfalls Graumantel) war einer der ersten Elben, die am See von Cuiviénen erwachten. Bei dem Zuge der Elben in den Westen traf er auf die Maia Melian und verliebte sich in sie. Zunächst befand er sich wie in einem Rausch. Aus diesem erwacht, kehrte er zu seinem Volk zurück, heiratete Melian und gründete mit ihr das Reich Doriath, welches sie zum Schutze mit einem Zauberbann, bekannt als Melians Gürtel, umgab. Sie gebar ihm eine Tochter namens Lúthien, das schönste Kind, das je unter der Sonne schritt.

Thingol wird auch zu den Calaquendi gezählt, obwohl er der Anführer der Sindar (ein Stamm der Moriquendi) war, da er als der Bote der Teleri zur Zeit der zwei Bäume nach Valinor gebracht wurde.

Celebrimbor

Celebrimbor war der Sohn von Curufin, einem von Feanors Söhnen. Nach etlichen Untaten seines Vaters trennte er sich von diesem und weilte in Nargothrond. Er überlebte dessen Untergang und schmiedete später in Eregion die Ringe der Macht. Nachdem die Elben aber herausgefunden hatten, dass Sauron sie betrogen hatten, begann dieser einen Krieg gegen die freien Völker. Eregion wurde verwüstet und Celebrimbor getötet.

Gil-galad

Gil-galad (Strahlenstern) wird im Silmarillion als Sohn Fingons und Enkel Fingolfins beschrieben. Wie Christopher Tolkien später zugab war diese Abstammung nur eine flüchtige Idee Tolkiens und andere Varianten waren weiter entwickelt. Sein richtiger Name war Ereinion (Sprößling der Könige). Den Namen Gil-galad erhielt er wegen seiner strahlenden Rüstung.

Nach dem Tode Turgons wurde er der Hohe König der in Mittelerde zurückgebliebenen Noldor. Gil-galad erkannte frühzeitig das Erstarken Saurons, konnte aber die Eroberung Eregions im Jahr 1697 des Zweiten Zeitalters nicht verhindern. Nur dank der Hilfe der Númenórer gelang es Gil-galad die Grauen Anfurten zu verteidigen. Von ihm erhielten später Cirdan und Elrond die Ringe Narya und Vilya. Nachdem Elendil in Mittelerde gelandet war, schlossen beide das sogenannte Letzte Bündnis von Elben und Menschen, um Sauron zu besiegen. Gil-galad fiel schließlich bei der Belagerung von Barad-dûr. Er hinterließ keine Erben.

Gil-galads berühmter Speer hieß Aeglos.

Moriquendi

Die Moriquendi („Dunkelelben“) waren diejenigen Elben, die nicht zur Zeit der zwei Bäume nach Valinor gekommen waren, sondern auf der großen Wanderung umgekehrt waren oder gar nicht erst mitgekommen waren. Der stärkste Stamm der Moriquendi war der Sindar, der von Thingol angeführt wurde.

Beleg

Beleg (Sindarin 'der Mächtige'), genannt Cúthalion (Sindarin 'Langbogen') war Hauptmann der Grenzwache von Doriath, dem Reich König Thingols. Er half Halandin um 459 E.Z., eine Armee Orks in Brethil zu vernichten und war neben Mablung der einzige Elb von Doriath, der in der Nirnaeth Arnoediad kämpfte. Er war ein guter Freund Túrin Turambars und begleitete diesen auf vielen Abenteuern. Auch während der Zeit, da Túrin geächtet war, blieb Beleg stets sein Freund und Beschützer. Túrin war jedoch auch sein Verhängnis, da er Beleg - nachdem dieser ihn aus der Gefangenschaft der Orks befreite - aus Versehen mit seinem eigenen Schwert Gurthang erstach. Belegs Bogen Belthroding wurde mit ihm begraben.

Legolas

Legolas (Sindarin: Grünblatt, wortwörtl. grünes Laub) war einer der neun Gefährten, die den Einen Ring nach Mordor bringen sollen. Er war der Sohn von Thranduil, dem Elbenkönig des Düsterwaldes und Enkel von Oropher. Im Verlauf des Ringkrieges wurde er zu einem engen Freund von Gimli und verließ Mittelerde gemeinsam mit ihm, als sich beide zusammen - viele Jahre nach dem Ende des Ringkrieges - in einem Boot zu den Westlichen Landen einschifften. Legolas war ein Sindar-Elb und sprach dementsprechend Sindarin.
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Lúthien Tinúviel

Lúthien, Tochter des Elbenkönigs Thingol und der Maia Melian, lebte im ersten Zeitalter Mittelerdes. Sie war als Tochter einer Maia von geradezu überirdischer Schönheit und für ihre schöne Stimme bekannt. Größere Bedeutung innerhalb Tolkiens Mythologie erfuhr sie durch ihre Beteiligung an der Beschaffung eines Silmarils aus der Krone des dunklen Vala Morgoth. Wegen ihrer Liebe zu dem Menschen Beren, von dem sie den Beinamen 'Tinúviel' (Nachtigall) erhielt, nahm sie die Sterblichkeit an und begründete somit das Geschlecht der Halbelben. Deren einziger Sohn Dior heiratete Nimloth, und sie bekamen eine Tochter namens Elwing, die später die Mutter von Elrond und Elros wurde.

Einigen Tolkien-Kennern zufolge habe J.R.R.Tolkien in der Figur der Lúthien seine eigene Frau und ihre gemeinsame Liebe beschrieben. Auf ihrem Grabstein steht unter ihrem Namen auch Lúthien, während er auf seinem eigenen Grabstein Beren eingravieren ließ.

Halbelben

Halbelben (Sindarin: Peredhil) waren frei, zu wählen, ob sie dem Volke der Menschen oder der Elben angehören wollten.

Earendil

Der legendäre Halbelb Earendil der Seefahrer (auch der Strahlende, und der Gesegnete genannt), war der Sohn von Tuor und Idril und der Ehemann von Elwing. Mit sieben Jahren entkam Earendil mit seinen Eltern dem Fall Gondolins, er wuchs an den Mündungen des Sirion auf. Später fuhr Earendil mit seiner Frau und einem der Silmarilli, von Beren und Lúthien zurückgewonnen, auf dem Schiff Vingilot nach Aman und bat dort die Valar, den Bewohnern Mittelerdes im aussichtslosen Kampf gegen Melkor (Morgoth) zu helfen.

Earendil war aufgrund seiner Abstammung sowohl ein Fürsprecher der Elben als auch der Menschen. Auf seine Bitte hin zogen die Valar gegen Morgoth in den Krieg des Zorns, bei dem Beleriand in den Fluten des Meeres versank. So endete das Erste Zeitalter.

Earendil war wie seine Frau Elwing Halbelb. Elwing traf für sich und für ihn die Entscheindung, ob er fortan zu den Elben oder Menschen gehören sollte. Sie entschied sich für die Unsterblichkeit, was bedeutete, dass Earendil nicht mehr nach Mittelerde zu den Sterblichen zurückkehren konnte.

Mit seinem Schiff Vingilot und dem Silmaril an der Stirn erhob man ihn, den einzigen Sterblichen, der jemals ungestraft Valinor betrat, als Stern an den Himmel, wo er abends und morgens erscheint, weshalb man annimmt, dass er in unserer aktuellen Bedeutung als Venus charakterisiert werden kann.

Earendil und sein Schiff tauchten in der letzten Schlacht der Valar gegen Morgoth am Himmel als gleißend heller Stern auf.

Die Anrufung Earendils (Aiya Earendil, Elenion Ancalima [Heil Earendil, hellster aller Sterne]) ruft bei Feinden der Freien Völker Angst und Schrecken hervor und die Herzen der Elben und Menschen werden gestärkt.

Sein Name bedeutet in Quenya Meeresfreund. Tatsächlich stammt er, so J. R. R. Tolkien vom Angelsächsischen éarendel ab und wurde von ihm in das Urelbische umgewandelt.

Elrond

Der Halbelb Elrond (*525 im Ersten Zeitalter als Sohn von Earendil und Elwing in den Häfen von Sirion) war einer der ältesten Figuren in der Zeit des Herrn der Ringe. Wie sein Zwillingsbruder Elros (und alle Halbelben) wurde er vor die Wahl gestellt, ob er Elb oder Mensch sein soll. Er entschied sich für ersteres, anders als sein Bruder, der mit den Menschen auf die Insel Numenor zog und der erste König der Numenorer wurde.

In den Unruhen um Eregion im zweiten Zeitalter zog sich Elrond in ein Tal im Nebelgebirge zurück und gründete dort im Jahr 1697 Bruchtal (Imladris). Im dritten Zeitalter heiratete er Galadriels Tochter Celebrían und wurde Vater von Elladan, Elrohir und Arwen.

Er beriet mit Menschen, Zwergen, Elben und Frodo, wer den Ring der Macht vernichten sollte. In seinem Haus in Bruchtal heilte er Frodo von seiner Stichwunde, die er vom Hexenkönig auf der Wetterspitze zugefügt bekam. Er leitete den „Rat von Elrond“ und sorgte für Entsendung der Dúnedain zur Unterstützung Gondors. Nach dem Ende des Ringkrieges verließ er zusammen mit Galadriel, mehreren anderen Elben, Gandalf, Bilbo und Frodo Mittelerde in Richtung Valinor.
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Arwen

Arwen (Sindarin: königliche Maid bzw. Edelfrau) war die Tochter Elronds und Celebríans und die Enkelin von Galadriel. Man nannte sie auch Undomiel=Abendstern (Quenya: dunkle Schönheit bzw. Tochter der Abenddämmerung).

Als Halbelbin musste sie sich zwischen dem (unsterblichen) Leben als Elbin und einem menschlichen Schicksal entscheiden. Als sie sich in Aragorn, den Thronerben von Arnor und Gondor, einen Menschen, verliebte, trat sie in die Fußstapfen ihrer Vorfahrin Lúthien Tinúviel und wählte ein sterbliches Leben, sehr zur Trauer ihres Vaters.

Am Ende des Ringkrieges heiratete sie Aragorn und schenkte ihm einen Sohn namens Eldarion und mehrere Töchter. Nach seinem Tod in hohem Alter ging sie nach Lórien, wo sie bis zu ihrem Tod lebte. Ihr Grab liegt auf dem Cerin Amroth.

 
   
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