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Übersicht |
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Rohan |
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Riddermark oder Rohan Die Riddermark, wie die Landesbewohner ihr Reich selber nannten, war zur Zeit des Ringkrieges ein bedeutendes eigenständiges Menschenreich nordwestlich von Gondor. In Gondor war die Mark nur unter dem Namen Rohan bekannt. Seine Grenzen waren im Norden und Westen durch die südlichsten Ausläufer des in Nord-Südrichtung liegenden Nebelgebirges und den an dessen Osthängen liegenden Fangorn-Wald begrenzt. Die Landesgrenze lief dann am Rande dieses Waldes weiter nach Norden, bis sie auf den in west-östliche Richtung laufenden Fluss Limklar stieß. Dieses aus dem Nebelgebirge in den großen Anduin fließende Gewässer bildete die Nordgrenze des Reiches. Die nördliche Ostgrenze wurde durch den Anduin festgeschrieben, bis zum Beginn einer Mittelgebirgskette am Westufer des Stromes. Von da an markierte diese Kette, welche den Namen „Ostwall von Rohan“ trug, den Grenzverlauf. Hinter dem Ostwall begannen die zerklüfteten Emyn Muil. Die südliche Ostgrenze wurde an den riesigen Entwassersümpfen und dem aus dem Weißen Gebirge fließenden Fluss Glanhir festgelegt. Das in west-östliche Richtung laufende Weiße Gebirge bildete die Südgrenze. Die südwestliche Grenze bildete die so genannte „Pforte von Rohan“ mit dem Fluss Isen. Diese „Pforte“ war aus der natürlichen Gegebenheit entstanden, dass sich hier das von Norden kommende Nebelgebirge fast bis zum Weißen Gebirge erstreckte. Ein kleines Gebiet westlich dieser Pforte wurde ebenfalls von Rohan beansprucht, die sog. Westmark, das Land zwischen dem Isen und dem Weißen Gebirge. |
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